Mit dem Polluno Plus hat der Hersteller ESKUTE ein preiswertes E-Bike mit Heckmotor und Drehmomentsensor auf den Markt gebracht. Natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen dieses E-Bike ausführlich zu testen. Meine Erfahrungen mit dem ESKUTE Polluno Plus könnt ihr in diesem Beitrag nachlesen.
**Hinweis: Mir wurde dieses Produkt kostenfrei für ein Review zur Verfügung gestellt**
Die E-Bike Modelle von ESKUTE habe ich schon seit einiger Zeit im Blick, leider hatte sich für mich bisher aber noch keine Möglichkeit ergeben eines dieser E-Bikes selbst zu testen. Nun ist es aber endlich soweit und ich bin in Anbetracht des verbauten Bafang Heckmotors in Kombination mit dem Drehmomentsensor sehr gespannt wie sich das Polluno Plus in meinem E-Bike Test schlagen wird.
Neben dem Polluno Plus werden von ESKUTE außerdem auch noch einige weitere E-Bike Modelle angeboten. Zu den aktuellen Modellen für dieses Jahr gehören das ESKUTE Netuno Plus und das ESKUTE Star dazu. Alle genannten E-Bikes werden ebenfalls mit einem hochwertigen Drehmomentsensor ausgeliefert.
In meinem aktuellen E-Bike Test – ESKUTE Polluno Plus
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Unboxing und die Vorfreude steigt
Die Lieferung des E-Bikes zu mir nach Hause verlief absolut problemlos und innerhalb von nur wenigen Tagen. Ich bin immer wieder erstaunt, wie man schnell man heutzutage ein im Internet bestelltes E-Bike geliefert bekommt.
Bei dem angelieferten Karton handelte es sich um einen typischen Fahrradkarton mit einem aufgedruckten ESKUTE-Logo und einem Bild des enthaltenen E-Bikes. Also im Großen und Ganzen nichts Besonderes und das, was ich durch meine Testberichte auch schon von vielen weiteren Herstellern gewohnt bin.
Spannend wurde es dann schließlich als es um das Öffnen des Kartons ging. Nun bekommt man endlich einen ersten Blick auf das ESKUTE Polluno Plus und meine Vorfreude auf den Zusammenbau und anschließenden E-Bike Test stieg rasant an. Auch wenn ich schon viele E-Bikes in meinem Leben getestet habe, freue ich mich dennoch immer wieder wie ein kleines Kind aufs Neue.
Im Lieferumfang befindet sich außer dem E-Bike darüber hinaus noch weiteres Zubehör:
- Multifunktionswerkzeug
- Ladegerät
- E-Bike Schlüssel
- Bedienungsanleitung
- Seitenständer
Damit wird alles geliefert, was man zum Aufbau und Verwenden des ESKUTE Polluno Plus benötigt. Mein ESKUTE E-Bike Test kann nun also direkt starten.
ESKUTE Polluno Plus – Testbericht als Video
Montage und erste Blicke auf das ESKUTE Polluno Plus
Beim Auspacken des ESKUTE Polluno Plus fiel mir sofort die äußerst sorgfältige Polsterung und Verpackung auf. Das E-Bike selbst, die zusätzlichen Anbauteile und das Zubehör waren alle gewissenhaft verpackt und sicher im Karton platziert. Es war daher keine Überraschung, dass ich nach dem Auspacken ein makelloses E-Bike ohne jegliche Lackbeschädigungen vorfand.
Nach dem Auspacken des E-Bikes ging es im nächsten Schritt natürlich um den Zusammenbau des ESKUTE Polluno Plus. Der Hersteller hatte das erforderliche Werkzeug für den Aufbau mitgeliefert, aber in meinem ESKUTE E-Bike Test entschied ich mich stattdessen für meinen Drehmomentschlüssel mit den entsprechenden Aufsätzen.
Die Befestigung der Schutzbleche, des Lenkers, der Beleuchtung und des Gepäckträgers erfordert einen Inbusschlüssel. Der Sattel und das vordere Laufrad werden mit einem Schnellspanner montiert. Nach der Montage ist es ratsam, alle anderen Verschraubungen zusätzlich auf einen korrekten Anzug zu überprüfen.
Zu den abschließenden Montageschritten gehört nun das Aufpumpen der Bereifung, Ölen der Kette und justieren der Schaltung. Die Schaltung musste ich nur noch mittels der Einstellräder am Schaltwerk feinjustieren, die Grundeinstellung wurde glücklicherweise schon vor der Auslieferung vorgenommen.
Für den Aufbau und die Nachkontrolle aller Verschraubungen habe ich als geübter E-Bike Tester ungefähr eine Stunde benötigt. Als Laie sollte man für den Aufbau des ESKUTE Polluno Plus etwa die doppelte Zeit einplanen. Nach zwei Stunden sollte das ESKUTE E-Bike jedoch auch für den Laien einsatzbereit sein.
Bereits beim Auspacken des ESKUTE Polluno Plus konnte ich in meinem Test einige positive Details feststellen. Besonders erwähnenswert ist das im Vorbau integrierte Display und die damit verbundene App-Konnektivität.
Auch die matte Lackierung bei meinem Testmodell vermittelt einen wirklich sehr hochwertigen Eindruck. Schade finde ich, dass die verbaute Stahlfedergabel mit einer glänzenden Lackierung versehen ist. Dies wirkt auf dem zweiten Blick leider nicht besonders stimmig.
Außerdem beeindruckt mich der herausnehmbare Akku, der dennoch nahtlos in das Unterrohr des E-Bikes integriert ist, sowie die interne Verlegung der Züge und Leitungen im Rahmen. In Kombination mit der matten Lackierung vermittelt dies einen hochwertigen Eindruck.
Als Kritikpunkt an dieser Stelle möchte ich jedoch erwähnen, dass die Staubschutzkappen des Akkus bei mir nicht richtig halten und sich immer wieder lösen. Außerdem ist die Funktion des Ein-/Ausschalters am Akku vertauscht, sodass der Akku in der 0-Stellung eingeschaltet ist. Obwohl dies nur ein kosmetischer Defekt ist, sollte es dennoch erwähnt werden.
Bevor ich mich im nächsten Kapitel der Testfahrt mit dem ESKUTE Polluno Plus zuwende, gibt es an dieser Stelle noch kurz die technischen Daten zu diesem ESKUTE E-Bike:
- Motor: 250 W Bafang G020 Heckmotor 36 V (45 Nm. max. Drehmoment)
- Akku: 36 V 20 Ah Samsung Lithium-Ionen-Akku (720 Wh Akkukapazität)
- Sensor: Drehmomentsensor
- Reifen: 28″ x 1,75″ Kenda Khan
- Reichweite: 70 – 120 km
- Gewicht: 26,8 kg
- Anzeige: LED-Display mit App
- Gangschaltung: Shimano Tourney 7-Gang
- Bremse: Repute Mechanische Scheibenbremsen
- Schalthebel: Shimano Tourney 7-Gang
- Federgabel: Easing Forgo Stahlfedergabel
- Frontscheinwerfer: 36 V LED-Licht
- Gesamtzuladung: 150 kg
- Empfohlene Fahrergröße: ca. 160 – 195 cm
Das ESKUTE Polluno Plus verfügt über einen 36 V Lithium-Ionen-Akku mit 720 Wh Kapazität vom Hersteller Samsung. Der verbaute Akku ist für ein preiswertes Einsteigermodell wirklich sehr ordentlich dimensioniert. Und im Zusammenspiel mit dem 250 Watt Hinterradmotor soll laut ESKUTE eine maximale Reichweite von rund 70 – 120 Kilometern erzielt werden können.
Die weiteren verbauten Komponenten finden sich auch an vielen weiteren E-Bikes für Einsteiger und gelten als solide und zuverlässig. Im nachfolgenden E-Bike Test finden wir nun heraus, wie gut sich das ESKUTE E-Bike im Alltag beweisen kann.
E-Bike Test: Auf Tour mit dem ESKUTE Polluno Plus
Zu den Voraussetzungen für meinen E-Bike Test mit dem ESKUTE Polluno Plus möchte ich erwähnen, dass ich meine Testfahrten im norddeutschen Flachland in Schleswig-Holstein durchgeführt habe. Hier gibt es zwar nur wenige Höhenmeter zu bezwingen, dafür jedoch umso mehr starken Gegenwind.
Das ESKUTE Polluno Plus verfügt über fünf verschiedene Fahrstufe, welche mittels Bedieneinheit gesteuert werden können. Der verbaute Heckmotor arbeitet wie bereist erwähnt nicht mit einem Bewegungssensor, sondern mit einem hochwertigen Drehmomentsensor.
Dies bedeutet, dass der Motor, je nachdem wie viel Pedalkraft aufgewendet wird und welche Fahrstufe gewählt ist, immer eine angepasste Unterstützung liefert.
In dieser Preisklasse ist ein Drehmomentsensor tatsächlich sehr selten anzutreffen und ich bin über diesen Aspekt natürlich sehr erfreut. Einen Heckmotor mit Drehmomentsensor hatte ich ehrlich gesagt sogar noch nie in einem meiner Testberichte vorgestellt.
Bei dem verbauten Motor handelt es sich übrigens einen Bafang G020 Heckmotor mit 250 Watt Leistung einem maximalen Drehmoment von 45 Newtonmeter. Das Drehmoment liegt im Bereich der City bzw. Trekking E-Bikes im guten Mittelfeld.
Eine der großen Vorteile von Heckmotoren ist die besonders effektive Kraftübertragung auf das Hinterrad. Darüber hinaus ist er im Vergleich zum Mittelmotor leiser und verursacht während der Fahrt weniger Vibrationen.
Darüber hinaus gelten Heckmotoren als verschleißfrei und wartungsarm. Die Heckmotoren sind aufgrund ihrer Platzierung am Hinterrad sehr gut ausbalanciert und sorgen besonders in Verbindung mit einem Drehmomentsensor für ein natürliches Fahrgefühl.
Auch in meinem Test bringt der von ESKUTE verbaute Heckmotor stets ein ausreichendes Drehmoment, um das E-Bike auch mit einem höheren Fahrergewicht und bei leichten Anstiegen zügig zu beschleunigen. Die Beschleunigung verläuft weiterhin sehr linear und ohne jegliches Ruckeln.
Zwischen den einzelnen Fahrstufen ist ein spürbarer Unterschied zu merken. Mir persönlich hat in den meisten Fahrsituationen eine mittlere Fahrstufe wie etwa die Stufe „drei“ völlig ausgereicht. Wer es gerne ein wenig schneller mag, der wird mit der Unterstützungsstufe „fünf“ auf jeden Fall auf seine Kosten kommen.
Zusätzlich zur Tretunterstützung verfügt das ESKUTE Polluno Plus auch über eine Schiebehilfe mit einer Geschwindigkeit von bis zu 6 km/h. Diese Funktion kann durch Drücken der „runter“-Taste aktiviert werden und eignet sich besonders gut zum Schieben des E-Bikes bei Steigungen.
Für die notwendige Stromversorgung des Heckmotors wurde von ESKUTE ein 36 Volt Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 720 Wattstunden verbaut. Dieser ist für ein preiswertes Einsteigermodell wirklich sehr ordentlich dimensioniert. Andere Hersteller verbauen in dieser Preisklasse typischerweise Akkus in der Größe von nur ungefähr 375 Wattstunden.
Laut Hersteller soll in Kombination mit dem 250 Watt Heckmotor mit 45 Nm Drehmoment eine maximale Reichweite von 70 – 120 Kilometer erreicht werden.
Das Bedienelement verfügt über drei Tasten, mit denen die Elektronik des E-Bikes gesteuert wird. Zwei Tasten mit jeweils „hoch“ und „runter“, um die Stufen des Motors zu steuern. Die Power-Taste ist für die Ansteuerung der Beleuchtung zuständig und mit der Power-Taste schaltet man natürlich auch das ESKUTE Polluno Plus ein bzw. aus.
Das große Display in der Mitte des Vorbaus bietet zu jeder Zeit einen Überblick bezüglich Geschwindigkeit, Fahrstufe und Fahrstrecke. Mir gefällt das Design außerdem wirklich ausgesprochen gut. Bei direkter Sonneneinstrahlung spiegelt das Display allerdings sehr stark, was ein Ablesen schwer macht.
Unterwegs mit dem ESKUTE Polluno Plus im E-Bike Test
Für die Testfahrt mit dem ESKUTE Polluno Plus habe ich eine vielseitige Strecke ausgewählt, die verschiedene Untergründe und Fahrsituationen beinhaltet. Meine erste Route führt mich entlang eines konventionellen Radwegs in Richtung Innenstadt.
Während des E-Bike Tests habe ich festgestellt, dass sich das ESKUTE E-Bike besonders auf gut ausgebauten Radwegen wohl fühlt. Dank des leistungsstarken Heckmotors erreiche ich mühelos eine Geschwindigkeit von 25 km/h und die Kenda Reifen bieten zumindest auf Asphalt schon einmal eine hervorragende Bodenhaftung.
Ebenfalls sehr gut hat mir die ausgezeichnete Sitzgeometrie gefallen. Sowohl die Griffe als auch der verbaute Fahrradsattel bieten mir persönlich einen hohen Fahrkomfort. Natürlich ist die Wahrnehmung von Griffen und Sattel eine äußerst subjektive Angelegenheit, aber ich möchte dennoch meine Eindrücke mit euch teilen.
Ein Aspekt, der mir jedoch überhaupt nicht zusagt, sind die verbauten Bremsen. Leider hat ESKUTE auch beim überarbeiteten Polluno Plus erneut nur mechanische Scheibenbremsen verbaut. Ich finde, dass man in dieser Preisklasse von rund 1500 Euro durchaus hydraulische Scheibenbremsen erwarten könnte. Zudem verfügen die Bremshebel über keine elektronische Motorabschaltung.
Während meiner Testfahrt in der Innenstadt konnte ich das Fahrverhalten des ESKUTE Polluno Plus auf Kopfsteinpflaster genauer unter die Lupe nehmen. Dabei zeigte sich, dass das E-Bike ein angenehmes und komfortables Fahrgefühl bietet.
Die verbaute Easing Forgo Stahlfedergabel sorgt insgesamt für einen erstaunlich guten Fahrkomfort. Das liegt mit Sicherheit auch an dem wirklich großen Federweg von 100 mm und ich denke, dass diese Federgabel eigentlich aus dem MTB-Bereich stammt.
Das ist aber auch gar nicht schlimm, denn der Geometrie des E-Bikes ist das absolut nicht anzumerken. Die Federgabel konnte ich im ESKUTE E-Bike Test übrigens mittels einen Drehknopf auf meine Bedürfnisse anpassen und sogar komplett sperren.
Dank des Step-Thru Rahmendesigns fällt das stetige Auf- und Absteigen im Innenstadtverkehr besonders leicht. Während meiner Testfahrt mit dem ESKUTE E-Bike habe ich zudem die Gelegenheit genutzt, einige weitere Erledigungen zu erledigen.
Der Gepäckträger ist äußerst stabil und ermöglicht den problemlosen Transport von Lasten bis zu 25 Kilogramm. Einziges Manko hierbei ist allerdings, dass zusätzlich Spanngurte zum Befestigen des Transportgutes benötigt werden. Zusätzlich können optional Gepäckträgertaschen an den vorhandenen Befestigungspunkten angebracht werden.
ESKUTE E-Bike Test: Preiswert, aber robust
Im Rahmen meines ESKUTE E-Bike Tests führte mich der Rückweg nach Hause durch einige Parks und Wälder. Dabei möchte ich erwähnen, dass das ESKUTE Polluno Plus aufgrund des Fahrspaßes dazu einlädt, gerne Umwege einzuschlagen. Außerdem war ich natürlich auch sehr interessiert am Handling der 1,75 Zoll Kenda Khan Bereifung auf Sand- und Waldböden.
Die Kenda Khan bieten insgesamt auch abseits befestigter Wege einen ausreichenden guten Grip. Wer gezielt und hauptsächlich auf unebenen Untergründen unterwegs ist, sollte jedoch einen möglichen Reifenwechsel in Betracht ziehen. Dabei muss jedoch klar bedacht werden, dass das ESKUTE Polluno Plus in erster Linie als Elektrofahrrad für die Stadt konzipiert ist.
In meinem ESKUTE E-Bike Test funktionierte die Kombination aus dem 7-Gang Shimano Tourney Schaltwerk und dem Shimano Tourney Schalthebel einwandfrei und ohne Verzögerungen. Das Schalten der Gänge fühlte sich präzise und direkt an. Die Abstufung der 7-Gang Kassette ist gut gewählt, sodass ich weder bei Anstiegen noch bei höherem Tempo einen passenden Gang vermisste.
Ich musste vor meinem Test allerdings die Gangschaltung einmal richtig einstellen, da zunächst die Gänge nicht sauber geschaltet haben. Auch die mechanischen Scheibenbremsen musste ich vor der ersten Fahrt erst einmal justieren, da diese spürbar geschliffen haben.
Die verbauten Pedale sind mir während meiner Testfahrten übrigens sehr positiv aufgefallen. Es wurden sehr große Plattform-Pedale aus Aluminium verbaut. Diese bieten einen sehr guten Grip und machen einen äußerst robusten Eindruck.
Meine erste Testfahrt mit dem ESKUTE Polluno Plus habe ich nach etwa vier Stunden und knapp 70 Kilometern erfolgreich abgeschlossen. Die Fahrt verlief absolut problemlos und sehr komfortabel.
Während der gesamten Testfahrt hatte ich keinerlei Anzeichen von Taubheitsgefühl weder im Gesäß noch in den Händen. Natürlich ist das Empfinden von Griffen und Sattel immer subjektiv, aber ich persönlich kann den Komfort nur positiv bewerten.
Großer Akku ermöglicht hohe Reichweiten
Während meiner Testfahrt mit dem ESKUTE Polluno Plus habe ich den Beleuchtungstest spät am Abend sowohl in der Innenstadt als auch in einigen unbeleuchteten Parks durchgeführt. Dabei erwiesen sich sowohl der Scheinwerfer als auch die Rückleuchte als ausreichend hell und sicher.
ESKUTE hat außerdem bereits alle erforderlichen Reflektoren am Polluno Plus installiert. Die verbauten Reflektoren sorgen für eine zusätzliche Sicherheit im Dunklen, sodass ich mich auch bei Dunkelheit stets sicher und wohl gefühlt habe.
Wie bereits erwähnt, hat der LED-Scheinwerfer in meinem E-Bike Test den Weg vor mir in dunklen Wäldern oder Parks immer ausreichend ausgeleuchten können. Zudem wurde ich bereits aus der Ferne als Radfahrer gut wahrgenommen. Ein etwas hellerer Frontscheinwerfer würde dem Polluno Plus jedoch keinesfalls schaden.
An dieser Stelle möchte ich meine Erfahrungen zur Reichweite des ESKUTE Polluno Plus mit euch teilen. In meinem E-Bike Test habe ich mit der ersten Akkuladung nach einigen Fahrten tatsächlich eine Reichweite von knapp 90 Kilometern auf einer mittleren Fahrstufe ermittelt.
Meine Routen führten mich durch das norddeutsche Flachland mit wenig Stop-and-Go. Da ich während der Testfahrten eine relativ konstante Geschwindigkeit beibehalten habe und der Motor nur mit einem geringen Drehmoment unterstützen musste, ist die Reichweite natürlich nur bedingt auf den alltäglichen Einsatz übertragbar. Dennoch ist es ein beachtliches Ergebnis.
Es ist zu beachten, dass ich den ESKUTE E-Bike Test unter optimalen Bedingungen durchgeführt habe. Dennoch glaube ich, dass die angegebene maximale Reichweite von bis zu 120 Kilometern auf einer niedrigeren Fahrstufe tatsächlich erreichbar ist.
Der Akku kann übrigens ganz einfach mit einem Schlüssel entriegelt und zum Aufladen mitgenommen werden. In meinem Test hat eine vollständige Aufladung des Akkus ungefähr sechs Stunden gedauert.
Mein Fazit zum ESKUTE Polluno Plus
Das ESKUTE Polluno Plus bietet für einen Preis von rund 1500 Euro einen guten Komponenten-Mix und hat mich im E-Bike Test mit wenigen Abstrichen in der Tat überzeugt. Dieses E-Bike kann problemlos für tägliche Erledigungen im urbanen Gebiet oder auch für lange Tagesausflüge verwendet werden und bietet dabei auch noch sehr viel Fahrspaß.
Die hohe Reichweite mit dem soliden Heckmotor ermöglicht es dem ESKUTE Polluno Plus mühelos auch mit deutlich teureren Modellen mitzuhalten. Bei sehr starken Anstiegen merkt man dem Motor dann jedoch schon das fehlende Drehmoment im Vergleich zu den größeren und kräftigeren Bafang-Heckmotoren an.
In meinem Test erwies sich der verbaute Drehmomentsensor als großer Vorteil gegenüber den sonst üblichen Bewegungssensoren, da der Motor direkt und nahezu ohne Verzögerung unterstützt. Auch der große Bordcomputers ist ein klarer Pluspunkt bei diesem E-Bike im Test.
Leider hat ESKUTE auch bei dem überarbeiteten Polluno Plus erneut nur mechanische Scheibenbremsen verbaut, was ich sehr schade finde. Sehr positiv überrascht war ich dafür allerdings von der sehr hohen Reichweite des Samsung Lithium-Ionen-Akkus mit 720 Wh Kapazität.
Ein weiterer positiver Aspekt ist definitiv die Kombination aus den Kenda Khan Reifen und der Easing Forgo Stahlfedergabel. In meinem Test hat sich ein hoher Fahrkomfort und eine sehr gute Bodenhaftung auf Asphalt gezeigt.
Auch die verbauten Griffe und der sehr komfortable Sattel haben mir in meinem Test mit dem ESKUTE Polluno Plus sehr gut gefallen. Das überarbeitete Rahmendesign mit dem integrierten Akku macht darüber hinaus im Vergleich zum Vorgänger einen sehr wertigen Eindruck.
Für den aufgerufenen Preis von knapp 1500 Euro bietet das ESKUTE Polluno Plus wirklich ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer über die mechanischen Scheibenbremsen und einige Verarbeitungsmängel hinwegsehen kann, der bekommt hier ein sehr ordentliches Einsteiger E-Bike für wenig Geld.
Das ESKUTE Polluno Plus Online kaufen
Das ESKUTE Polluno Plus kann ganz bequem bei Geekmaxi sowie auf Amazon gekauft werden. Neben dem heute vorgestellten Modell aus meinem ESKUTE E-Bike Test, gibt es im Onlineshop außerdem auch viele weitere Modelle von ESKUTE zu kaufen.
Neben weiteren ESKUTE Elektrofahrrädern gibt es im Onlineshop auch noch allerhand passendes Zubehör wie zum Beispiel Fahrradkörbe, Taschen und verschiedene Ersatzteile.
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